Österreich

Patient ärgerte sich über Wartezeit – dann kokste er...

Heute Redaktion
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Die Beamten fanden bei dem Verdächtigen 81 Gramm pures Kokain.
Die Beamten fanden bei dem Verdächtigen 81 Gramm pures Kokain.
Bild: LPD Wien

Ein 28-Jähriger machte Radau in einem Wiener Spital. Dabei nahm er harte Drogen. Die Polizei fand mehrere Päckchen verschiedenster Suchtmittel bei ihm.

Beamte der Bereitschaftseinheit befanden sich gerade zufällig in der Krankenanstalt Rudolfsstiftung, als sie um Hilfe gebeten wurden.

Ein 28-jähriger Tatverdächtiger hatte sich in der Notfallambulanz eines Krankenhauses lautstark über die Wartezeiten beschwert. Zeugen teilten den Beamten mit, dass der Mann zuvor auch eine größere Menge Kokain konsumiert haben soll.

Als die Polizisten zur Hilfe eilten, steckte sich der Mann erneut eine große Menge Kokain in den Mund. Die Beamten bemerkten das und hinderten den 28-Jährigen daran.

Drogen und Bargeld bei sich

Bei der Durchsuchung wurden die Beamten fündig: Zum Vorschein kamen ein Sackerl mit einigen Gramm Heroin, ein Glas mit Marihuana sowie ein weiteres Päckchen mit 81 Gramm Kokain in hochreiner Form - siehe Foto oben!

Weiters hatte der Mann mehrere tausend Euro Bargeld bei sich. Der bereits wegen Suchtmitteldelikten amtsbekannte Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts einer Selbstgefährdung in eine Krankenanstalt eingeliefert. Er wurde außerdem nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt. (red)