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Krebs! So kann ich Lara (17 Monate) helfen

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer/Graf

Die Idee ist so einfach wie genial! Der Kulturverein "Edinost" sammelt Plastik-Verschlüsse und verkauft diese weiter. Der Erlös kommt der kleinen Lara aus Bad Eisenkappel zugute! In Wien stellt sich Astrid Hobel mit ihrem Mann in den Dienst der guten Sache. Mit einem Hacken: Wie kommen die Stöpsel nur nach Kärnten?

Die Idee ist so einfach wie genial! Der Kulturverein "Edinost" sammelt Plastik-Verschlüsse und verkauft diese weiter. Der Erlös kommt der kleinen Lara aus Bad Eisenkappel zugute! In Wien stellt sich Astrid Hobel mit ihrem Mann in den Dienst der guten Sache. Mit einem Hacken: Wie kommen die Stöpsel nur nach Kärnten?

Lara ist gerade einmal 17 Monate alt und trotzdem ist sie schon jetzt vom Leben gezeichnet: Sie leidet an Nervenkrebs. Von ihrem Heimatland Kärnten geht eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Die hat jetzt auch Wien erreicht: Astrid Hobel und ihr Mann Werner Koudela sammeln für die Aktion "Nachbarschaft kennt keine Grenze" Plastik-Verschlüsse von Tetrapackerln, Getränke- oder Kosmetikflaschen. Die werden an eine Firma weiterverkauft, die daraus Granulat herstellt.

Pro Tonne gibt es 300 Euro, die Erlöse gehen an die Familie von Lara. Hobel erklärt: "Die Lager sind immer voll! Unser Problem ist, dass wir nicht wissen, wie wir unsere Schätze kostengünstig nach Kärnten bringen sollen." Daher ihr Aufruf an alle Exil-Kärntner in Wien: "Wenn Sie nach Hause fahren, nehmen Sie doch ein Sackerl Stöpsel mit. Melden Sie sich bitte unter [email protected]" Abgabestelle für weitere Stöpsel: Bei der UNO-City-Kirche in der Donaucitystraße 2.