Weine, die im Konzert der weltbesten mitspielen, lukullische Highlights, die mit Hauben und Sternen dekoriert sind, ein landschaftliches Juwel, das zum Weltkulturerbe geadelt wurde – jetzt bekommt die malerische Wachau, was ihr bislang noch gefehlt hat: nämlich ein symbolträchtiges Tor. In Krems erfolgte der Spatenstich.
Knapp drei Millionen Euro verschlingt das neue Schifffahrts- und Welterbezentrum, das am Areal der alten Schiffsanlegestelle Krems-Stein errichtet wird. Bereits im Frühsommer 2011 soll es seinen Betrieb aufnehmen. Mit dem Gastrobereich „Wellenspiel“ (Restaurant, Konditorei und Lounge), einem Shop mit regionalen Produkten, einer Vinothek mit den besten Tröpferln aus den Weinbaugebieten Wachau und Kremstal, mit Tourismusinfo und Ticketschalter. Für Barbara Schwarz, Chefin des Arbeitskreises Wachau, ein sichtbares Zeichen der engen Kooperation zwischen der Stadt Krems und den Wachaugemeinden. Für Landeshauptmann Erwin Pröll eine wichtige Investition in die Zukunft. Bestehe doch die Verpflichtung, dieses Juwel auf dem europäischen Kontinent mit sehr viel Sensibilität harmonisch weiterzuentwickeln.Karl Müllauer
