Österreich

Kremserin zahlte 715 Euro für Aufsperrdienst

Heute Redaktion
Teilen

Der falsche Aufsperrdienst kann teuer kommen – das erlebte auch Leserin Martha W. aus Krems. Manfred Neubauer von der AK Niederösterreich liefert hilfreiche Tipps für die Notlage.

Die Tür ins Schloss gefallen und der Schlüssel steckt innen – diese Notsituation erlebte eine Kremserin kürzlich. Schnell mit dem Handy eine kurze Suchanfrage im Internet, und schon rückte der Schlüsseldienst an. Dann der Schock: 715 Euro verlangte er dafür. „Im Internet tummeln sich unter den Aufsperrdiensten leider schwarze Schafe", sagt AK-Konsumentenschützer Manfred Neubauer. „Bei 0800-Nummern ist Vorsicht geboten", rät er.

Regionaler Schlosser

Auch wenn der Aufsperrdienst am Telefon keine Auskunft über die zu erwartenden Kosten gibt oder auf Barzahlung besteht, gilt: lieber Hände weg. „Besser ist es, bereits eine Nummer eines regionalen Schlossers eingespeichert zu haben", so der Experte. Weitere Notfalltipps und ein Preisvergleich unter noe.arbeiterkammer.at/konsument

(Lie)

Picture