Kriechmayr grantig trotz Sieg: "Ziel nicht erreicht!"

Vier Siege in der Abfahrt, dennoch ist Kriechmayr mit sich selbst unzufrieden. Nach seinem Triumph beim Finale in Soldeu erklärte der Oberösterreicher im ORF, warum er sauer ist.
"Es war zwar meine beste Abfahrtssaison, vier Siege sind nicht alltäglich. Man muss für jeden einzelnen dankbar sein. Trotzdem, mein Ziel war eine Kugel oder eine WM-Medaille. Beides habe ich nicht geschafft", so der ÖSV-Star.
"Platz zwei im Abfahrts-Weltcup ist ganz lieb, aber eben nicht genug. Ich muss konstanter fahren. Vor allem im Super-G ist es überhaupt nicht gelaufen, das fuchst mich irrsinnig", meint Kriechmayr.
"Dass es mir auf dem weichen Schnee aufgegangen ist, sehe ich ein bisschen als Zufall. Eigentlich liegen mir die harten Pisten. Im unteren Teil war mein Servicemann der Schnellste, nicht ich", konnte der Oberösterreicher nach seinem Sieg in der letzten Abfahrt doch noch lächeln.
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