Politik

Krieg in der Ukraine – Nehammer trifft Scholz in Berlin

Bundeskanzler Karl Nehammer reist gemeinsam mit Integrationsministerin Susanne Raab am Donnerstag nach Berlin.

Heute Redaktion
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Olaf Scholz und Karl Nehammer in Brüssel (Archivbild)
Olaf Scholz und Karl Nehammer in Brüssel (Archivbild)
ARNO MELICHAREK / APA / picturedesk.com

Wie ein Sprecher des Bundeskanzleramts in einer Aussendung mitteilte, wird Bundeskanzler Karl Nehammer in Begleitung von Integrationsministerin Susanne Raab Donnerstag und Freitag für eine Reihe an Arbeitsgesprächen nach Berlin reisen.

Österreichs Bundeskanzler trifft dort neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz auch Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner. Zudem steht ein Besuch beim Bund der Deutschen Industrie auf dem Programm, wo der Bundeskanzler mit ausgewählten Unternehmerinnen und Unternehmern über den Wirtschaftsstandort sprechen wird.

Thema der Gespräche mit Bundeskanzler Scholz wird dabei allen voran der Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen sein, vor allem in Energiefragen sowie die Versorgung von Vertriebenen aus der Ukraine betreffend. Daher wird der Bundeskanzler auch von Integrationsministerin Susanne Raab begleitet, heißt es. Weitere Themen der Gespräche sind die bilateralen Beziehungen (darunter auch die Transitproblematik), aktuelle europäische Themen, die EU-Perspektive des Westbalkans und der Klimaschutz.

"Deutschland ist unser größter Handelspartner"

"Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht nur unser Nachbarland, sondern auch ein sehr wichtiger Partner in der Europäischen Union. Wir sind menschlich, kulturell, politisch und wirtschaftlich sehr eng verbunden. Deutschland ist unser größter Handelspartner mit rund 108 Mrd. Euro Handelsvolumen und 3000 Niederlassungen österreichischer Unternehmen in Deutschland. Bei meinem Arbeitsbesuch in Berlin werde ich mit Bundeskanzler Olaf Scholz unter anderem besprechen, wie wir eine Deeskalation und Dialog in der Ukraine bewirken können und in welchen Bereichen Deutschland und Österreich gemeinsame Positionen innerhalb der Europäischen Union vorantreiben können, vor allem auch den Westbalkan betreffend", so Nehammer.

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