Wenn Ende September der neue Nationalrat gewählt wird, hoffen die Grünen, dass viele Wähler ihr Kreuzchen für das Klima setzen und ihnen ihre Stimme geben. Zum Wahlkampf-Abschluss betonen Grüne-NÖ Klubobfrau Helga Krismer und die Nationalratsabgeordnete Elisabeth Götze neuerlich ihre Wahlkampfthemen.
Für Krismer ist klar, dass in der kommenden Legislaturperiode weiter darauf geachtet werden muss, dass die Bodenversiegelung in Niederösterreich nicht außer Kontrolle gerate und das Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner "nicht auch noch den letzten naturbelassenen Quadratmeter Borden zubetoniert", so die Grüne Politikerin.
Für die Klubobfrau ist Spitzenkandidatin Elisabeth Götze eine "starke Stimme im Bund", die "genau diese Lebensgrundlagen in Niederösterreich schützen wird und auch dafür sorgen möchte, dass wir nach der Wahl nicht mit einem Reichskanzler Kickl aufwachen", so Krismer.
Ebenso kämpferisch zeigt sich Götze selbst, die in den vergangenen Wochen bereits im ganzen Land unterwegs war, um mit den Menschen in Niederösterreich über "die Grünen Erfolge in der Regierung" zu plaudern.
"Das Klimaticket, die massive CO2-Reduktion sowie die ökosoziale Steuerreform sind nur drei der vielen Grünen Errungenschaften, die wir in den letzten Jahren durchsetzen konnten", betont die Grüne Wirtschaftssprecherin, die auch die Wirtschaft als wesentliche Mitstreiterin im Kampf gegen die Klimakrise sieht: "Die Unternehmen wollen klare Rahmenbedingen, sie wollen Energieunabhängigkeit und wir wollen die Green Jobs in Österreich ausbauen."