Kritik an Emmy-Jury wird immer lauter

Schlechte Verlierer oder gerechtfertigte Kritik? In der Nacht der Emmy Awards wurde unter anderem "Breaking Bad" als Sieger gefeiert. "True Detective" und "Game of Thrones" zählten zu den hochkarätigen Verlierern. Nun werden Stimmen laut, die gegen die Juryentscheidungen wettern.

Schlechte Verlierer oder gerechtfertigte Kritik? In der Nacht der Emmy Awards wurde unter anderem "True Detective" und "Game of Thrones" zählten zu den hochkarätigen Verlierern. Nun werden Stimmen laut, die gegen die Juryentscheidungen wettern.

Die Gewinner der Emmy-Verleihung wurden lange gefeiert - doch die Verlierer wollen die Juryentscheidung nicht hinnehmen. Kritische Stimmen werden vor allem wegen Matthew McConaughey laut. Für seine Rolle in "True Detective" galt er als klarer Favorit in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie". Nun meinen einige, dass man ihm eine weitere Auszeichnung nach seinem Oscar für die Rolle im Kinofilm "Dallas Buyers Club " nicht mehr gegönnt hat.

Andere wiederum können nicht verstehen, wieso die Hitserien "Game of Thrones" und "Fargo" leer ausgegangen sind.

Neues Voting-System gefordert

Deshalb wettern viele der Verlierer gegen das Voting-System der Jury und verlangen ein neues Abstimmungsverfahren. Ob sich tatsächlich etwas ändert, wird man spätestens im kommenden Jahr sehen.