Österreich

Kritik: Fußballplatz um 553.000 Euro gedreht

Heute Redaktion
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"Heute"-Leser erinnern sich: Ein Anrainer veranlasste 2014 die 90°-Drehung des städtischen Sportplatzes in der Kirschenallee (Donaustadt), weil immer wieder Bälle in seinem Garten landeten. Die Stadt, also der Steuerzahler, blechte für den Umbau 553.000 Euro.

"Heute"-Leser erinnern sich: , weil immer wieder Bälle in seinem Garten landeten. Die Stadt, also der Steuerzahler, blechte für den Umbau 553.000 Euro.

Nun nahm sich der Stadtrechnungshof des Falls an. Er kritisiert, dass der für die Drehung votierende Gemeinderatsausschuss nicht ausreichend rechtlich informiert wurde. Und dass alternative Lösungen seitens der zuständigen MA51 und 69 nicht gründlich ausgearbeitet worden waren.

So lag für die Überspannung des Torraumes mit einem Netz weder eine Kostenschätzung noch eine technische Machbarkeitsstudie vor.