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KTMs Dakar-Hoffnung stürzt schwer und verletzt sich

Nach Matthias Walkner muss auch KTM-Kollege Toby Price seine Hoffnungen auf den Motorrad-Titel bei der Rallye Dakar vorzeitig begraben.

Sebastian Klein
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Links Toby Price mit seinem österreichischen Kollegen Matthias Walkner.
Links Toby Price mit seinem österreichischen Kollegen Matthias Walkner.
Gepa

Bittere Nachrichten von der Rallye Dakar! Die große Hoffnung des heimischen Rennstalls KTM, Siegesanwärter Toby Price, ist gestürzt und aus dem Rennen. Der Australier fabrizierte auf der neunten Etappe einen schweren Crash.

Dabei zog er sich ersten Informationen zufolge Verletzungen an der Schulter und am linken Arm zu. Positiv: Der 33-Jährige war beim Abtransport im Helikopter bei Bewusstsein. Er soll jetzt näher untersucht werden, um den genauen Grad der Verletzungen zu bestimmen.

Price hatte in der Gesamtwertung eine knappe Minute Rückstand auf den Führenden, Jose Ignacio Cornejo Florimo aus Chile.

Der Österreicher Matthias Walkner hatte seine Hoffnungen auf den Gesamtsieg bereits vergangene Woche begraben müssen, als ihm ein technischer Defekt und die Reparatur seines Bikes in der Wüste mehr als zwei Stunden kosteten.

KTM hat mit dem Briten Sam Sunderland noch einen Fahrer, der um den Sieg mitfährt. Auf den ersten Platz fehlen ihm aktuell schon rund sechs Minuten.

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