Fussball
Kühbauer "zufrieden, aber sicher nicht glücklich"
70 Minuten lang hatte Rapid alles unter Kontrolle, führte sogar 1:0 gegen Arsenal - in vier Minuten drehten die Gunners die Partie aber um.
Trotz der knappen 1:2-Niederlage gegen die Gunners ließen die Rapid-Akteure den Kopf nicht hängen und wollen aus der Partie lernen. Wir haben die Stimmen aus Wien-Hütteldorf für euch:
Rapid-Trainer Didi Kühbauer: "Es geht mir nicht gut, der Mannschaft auch nicht. Sie haben eben die Qualität, ein X wäre aber das gerechte Ergebnis mindestens sein müssen. Die ein oder andere Schiedsrichter-Entscheidung war nicht verständlich. Leider ist es umso ärgerlicher, dass wir das nicht drüber gebracht haben. Eigentlich bin ich zufrieden, aber glücklich wäre ich, wenn wir etwas mitgnommen hätten. "
Kapitän Dejan Ljubicic: "Wir haben es sehr gut gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit. Eine Top-Mannschaft braucht halt nur wenige Chancen. Sie haben mit Aubameyang sehr viel Schwung gebracht, es war aber eine gute Leistung von uns. Die Fans waren so laut, wie wenn das Stadion ausverkauft wäre. Ich kenne die anderen Teams zu wenig, aber ich glaube wir können in dieser Gruppe weiterkommen"
Mittelfeld-Motor Marcel Ritzmaier: "Die Enttäuschung ist sehr groß, wir haben uns viel vorgenommen. Die ersten 70 Minuten haben wir alles im Griff gehabt, trotz der Niederlage ein Kompliment an die Mannschaft. Wir haben sehr viel investiert, das sind die Kräfte geschwunden. Wir haben sehr viel richtig gemacht, aus solchen Spielen können wir auch viel lernen."
Arsenal-Trainer Mikel Arteta: "Wir wussten, dass es hart wird. Rapid lebt das Spiel und war sehr gut organisiert. In der zweiten Halbzeit haben wir genug Chancen herausgespielt, um das Spiel zu gewinnen."