2.100 Euro einbehalten

Kündigung! Eingeschnappter Chef zahlt Mann Lohn nicht

Weil ein Chef mit der Kündigung von Michael S. (30) aus NÖ nicht einverstanden war, behielt der gekränkte Chef einfach das November-Gehalt ein.
20.01.2024, 07:00
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Nach der Kündigung wollte der Firmenchef des Transportunternehmens den 30-jährigen Michael S. quasi dazu "verpflichten", weiter zu arbeiten und zu einem späteren Termin zu kündigen. Kleintransportfahrer Michael S. hielt sich jedoch in korrekter Weise an diesen Termin und beendete an diesem Tag seine Tätigkeit für den Paketlieferanten.

Der Dienstgeber reagierte darauf derart eingeschnappt, dass er in Folge einfach die Bezahlung des November-Entgeltes verweigerte. Auch die Auszahlung der Beendigungsansprüche des Dienstnehmers wie Urlaubsersatzleistung, Sonderzahlungen sowie Mehr- und Überstunden, unterließ der Firmenchef.

Deshalb wandte sich der Kleintransportfahrer an die Arbeiterkammer. "Von uns wurden die berechtigten Ansprüche des Dienstnehmers eingefordert. Der 30-Jährige erhielt die ausständige Summe nachbezahlt", so Arbeiterkammer Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.

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