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Küssel bei Störaktion gegen Kurz im Schweizerhaus dabei

Corona-Leugner störten am Mittwoch einen Besuch von Sebastian Kurz im Schweizerhaus, mit dabei war auch der verurteilte Neonazi Gottfried Küssel.

Heute Redaktion
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Gottfried Küssel im Schweizerhaus
Gottfried Küssel im Schweizerhaus
Screenshot twitter.com/FPÖFails

Kanzler Sebastian Kurz traf sich am Mittwoch gemeinsam mit Vizekanzler Werner Kogler, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Kultur-Staatssekretärin Andrea Mayer zum Mittagessen im Schweizerhaus im Wiener Prater. Corona-Leugner störten die Aktion der Regierung.

FPÖ rief zum Protest auf

Laute Buh-Rufe und Pfiffe waren zu hören. Die Zwischenrufe ("Kurz muss weg") der Virus-Leugner und Maßnahmen-Kritiker waren dabei teilweise so laut, dass der VP-Chef seine Rede unterbrechen musste, "Heute" berichtete.

Die FPÖ hatte zum Protest aufgerufen. Wie nun bekannt wurde, war auch der Holocaust-Leugner Gottfried Küssel bei der Störaktion dabei. Der verurteilte Neonazi nahm bereits öfter an Corona-Demos teil. Auf einem Twitter-Video ist nun zu sehen, wie er im Schweizerhaus lautstark "Kurz muss weg" rief.

Eigentlich war der Medientermin für die Regierung angesetzt, um den ersten Öffnungstag für die heimische Gastronomie einzuläuten. Danach ging es für Kurz und Co. auch noch in die Staatsoper.

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    Gastro-Öffnung im Schweizerhaus am 19. Mai im Wiener Prater
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    HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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