Kuh-Warnschilder für Almwanderer kommen

Solche Warnschilder sollen verstärkt angebracht werden
Solche Warnschilder sollen verstärkt angebracht werdenBild: zVg
Weil es zu immer mehr Kuh-Attacken gegen Almwanderer kommt, sollen nun Warnschilder über die Risken informieren. Plus Verhaltens-Tipps.

Bei einem "Kuhgipfel" in Innsbruck haben sich Vertreter von Almwirtschaft, Tourismus und des Alpenvereins getroffen, um Maßnahmen zum Schutz von Almwanderern und unerfahrenen Touristen gegenüber weidenden Kühen zu treffen. Erst am Mittwoch war eine 70-Jährige in Erl (T.) mit ihrem Hund von Mutterkühen angegriffen und zu Tode getrampelt worden.

"Abstand halten! Hunde an die Leine!"

Zunächst sollen verstärkt Warn- und Informationsschilder an Hotspots – vor allem im Umfeld von Mutterkuhweiden – angebracht werden. Der Text: "Achtung! Bitte Abstand zu Weidetiere halten! Kühe schützen ihre Kälber." Und weiters: "Hunde bitte unbedingt an der Leine führen. Im Notfall Leine loslassen!"

"Gelenkte Wege" für Hundehalter

Zudem wird die Warnung für Hundehalter auch noch in Englisch und Italienisch angebracht. Weitere Maßnahmen sollen folgen. Überlegt wird, ob eigens "gelenkte Wege" für Touristen mit Hunden eingeführt werden sollen.

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