Wintersport

Kuhglocken und Drums – Schweiz-Fans erobern Kitzbühel

Die Ski-Schweiz erlebt in Kitzbühel harte Zeiten. Beat Feuz tritt zurück, Marco Odermatt verletzte sich. Nur die Fans sind in Topform.

Erich Elsigan
Die Schweizer fühlen sich in Kitzbühel wohl.
Die Schweizer fühlen sich in Kitzbühel wohl.
GEPA

Ski-Volksfest in Kitzbühel. Nach den zähen Corona-Jahren kehren zur 83. Auflage der Hahnenkammrennen die Fans zurück in die Gamsstadt.

Spannend: Vor allem die Schweizer sorgen für Stimmung, beweisen musikalisches Talent. Und das, obwohl es wenig Grund zur Freude gibt. Routinier Beat Feuz hängt am Samstag seine Latten für immer an den Nagel. Obendrein verletzte sich Saison-Dominator Marco Odermatt, reiste noch am Freitag ab.

Den "Eidgenossen" ist die Laune dennoch nicht zu nehmen. Denn Niels Hintermann sprang in die Presche, sorgte mit Rang drei in der ersten Abfahrt für ein versöhnliches Ende.

Zur Feier des Tages marschierten die Schweiz-Fans mit ohrenbetäubendem Glockengeläut durch die Gassen. An einem anderen Eck spielten sie mit Schlagzeugen, Pauken und Bläsern groß auf.

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