Politik

Querfeld sagt, wann Öffnung der Gastro Sinn macht

Anlässlich der nun fest stehenden Verlängerung des Corona-Lockdowns in Österreich hat "Heute" mit Kaffeehaus-Betreiber Berndt Querfeld gesprochen.

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Berndt Querfeld
Berndt Querfeld
Günter Menzl

Seit heute ist gewiss: Der harte Lockdown in Österreich dauert für alle bis zum 24. Jänner 2021, und endet nicht für Getestete bereits eine Woche zuvor. Das bestätigte Gesundheitsminister Rudolf Anschober gegenüber der APA. Café-Landtmann-Geschäftsführer Berndt Querfeld sagte im Gespräch mit "Heute", die Gastronomie wolle aufsperren. Am liebsten schnell, aber am allerliebsten vernünftig. Mit dem Konzept des "Freitestens" könne der Kaffeehausbetreiber grundsätzlich etwas anfangen – auch, wenn ihm das Wort nicht gefalle.

Verantwortungsvolle Öffung

"Eine Öffnung der Gastronomie macht aber nur dann Sinn, wenn es möglichst vielen Menschen möglich ist, Lokale zu besuchen", so Querfeld – und genau da liege das Problem. Was im Osten des Landes in Form eines Theater- oder Kaffeehausbesuchs durchaus denkbar erscheine, könne im Westen Österreichs in Form von Après-Ski-Partys eine Infektionsexplosion auslösen. Berndt Querfeld stellte gegenüber "Heute"  klar: "Der österreichische Tourismus muss besonders jetzt Verantwortung zeigen und damit auch ein richtiges Signal nach Europa senden". Ein zweites Ischgl müsse um jeden Preis verhindert werden. Auch, wenn das bedeute, dass seine Häuser ein wenig länger geschlossen seien.

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