Österreich

Kultur statt Drogen: 1 Jahr Karlsplatz neu

Heute Redaktion
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"Die Karlsplatzpassage kennt man in ganz Österreich, weil es dort so grauslich gewesen ist. Ich muss sagen, das ist jetzt ganz anders", streut Birgit aus Salzburg dem Verkehrsknoten Rosen.

"Die Karlsplatzpassage kennt man in ganz Österreich, weil es dort so grauslich gewesen ist. Ich muss sagen, das ist jetzt ganz anders", streut Birgit aus Salzburg dem Verkehrsknoten Rosen.

Überhaupt sind beim "Heute"- Lokalaugenschein zum 1. Geburtstag der Passage alle Befragten voll des Lobs: Andrew aus den USA findet die Kunst "geschmackvoll", Taschen-Verkäufer Carlo freut sich, dass "die Drogenszene weg ist und meine Stammgäste jetzt wieder öfter vorbeischauen".

"Viel zu lange ist am Karlsplatz nix weitergegangen", sagt Vize-Stadtchef in Renate Brauner. "Als Öffi-Stadträtin habe ich das unerträglich gefunden und ordentlich auf den Tisch gehauen. Ich denke mit Erfolg. Jetzt ist der Karlsplatz kein Schandfleck, sondern ein richtiges Schmuckkästchen."