Szene
Kunsthändlerin darf Madonnas Slip versteigern
Popstar Madonna klagte gegen eine frühere Freundin. Es ging um die Versteigerung intimer Gegenstände.
Madonna klagte im Sommer 2017 gegen ihre frühere Freundin und Kunsthändlerin Darlene Lutz, weil sie über 22 persönliche Gegenstände der Popsängerin versteigern wollte – darunter eine kürzlich getragene Unterhose, den sie selbst einem Liebhaber geschickt hatte, einen Brief in dem Tupac Shakur mit Madonna Schluss macht sowie eine Haarbürste inklusive Haaren. Die Auktion konnte die Musikerin damals vorerst stoppen.
Madonna verliert vor Gericht
Doch nun bekam die Kunsthändlerin die Erlaubnis dazu, wie ein Gericht in New York entschied. Der Grund: Die Popikone hat die falsche Person verklagt. Sie hätte jene Personen verklagen müssen, die der Kunsthändlerin Lutz die Besitztümer ausgehändigt hatten.
"Frau Lutz kann mit ihren Besitztümern jetzt machen, was sie will – ohne ständige Einmischung von Madonna", sagte der Anwalt von Lutz in einem offiziellen Statement. Im Juli sollen die persönlichen Gegenstände von Madonna beim Auktionshaus "Gotta Have Rock and Roll" versteigert werden. (red)