Österreich

Kunstprojekt: Finstere Gestalten spalten das Netz

Heute Redaktion
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Mehrere dunkle Gestalten standen in der Hinsenkamp-Unterführung, jagten manch einem Passanten großen Schreck ein. Das Kunstprojekt wird jetzt im Netz heftig diskutiert.

Starrer Blick, Kapuze über den Kopf gezogen und ganz schwarz gekleidet – rund zehn "finstere Gestalten" sorgten am Wochenende in der berüchtigten Hinsenkampplatz-Unterführung für großen Schreck bei den Passanten.

Doch wie oft üblich war in diesem Fall kein Polizei-Einsatz nötig. Denn bei diesen "Gestalten" handelte sich ausschließlich um Figuren auf Holzstehern. Im schummrigen Licht der Unterführung dürfte es trotzdem für zahlreiche Schockmomente gesorgt haben.

"LinzImPuls"-Projekt noch bis Oktober

Wie "Heute" bereits aufklärte, handelt es sich bei den dunklen Männchen um ein Kunstprojekt von Georg Johann Schuchlenz. Unter dem Motto "Ein Andrang von Skulpturen platziert in der Unterführung wird zum Trugbild einer Barrikade" stellte der Künstler die Gestalten in der Unterführung auf.

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Und das alles passierte im Rahmen des „LinzImPuls"-Projekts, bei dem in der Unterführung schon seit Juli immer wieder neue Ausstellungen für Aufsehen sorgten. So zum Beispiel eine leere Bankomat-Hülle (wir berichteten). Übrigens: Mittlerweile wurde die Figuren wieder beseitigt und sind in einer Ecke angelehnt.

Reaktionen auf Facebook



Auf Facebook stellten User Fotos ihrer Begegnung mit den schaurigen Männchen ins Netz, diskutierten die Aktion heftig. Für einige ging das Kunstprojekt eindeutig zu weit. So schreibt ein User, "dass man ohnehin schon mit einem unguten Gefühl in die Unterführung geht. Dann muss man nicht auch noch solche Figuren sehen." Eine Frau schrieb dazu: "Ich gehe da sicher nicht vorbei." Andere wiederum sprechen von einer "coolen Aktion".

Noch bis Oktober (dann endet die Ausstellung) kann es in der Unterführung zu der ein oder anderen ungewöhnlichen Begegnung kommen.

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    Mike Wolf

    (mip)

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