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Kurden demonstrierten erneut in Wiener City

Heute Redaktion
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Teilnehmer der Kundgebung wollten auf das Schicksal der Menschen in Nordsyrien aufmerksam machen, wo der Einmarsch der Türkei ein Blutbad ausgelöst hat.

Während im Norden Syriens ein blutiger Konflikt ausgebrochen ist, gehen Mitglieder der kurdischen Community in Wien täglich für ihre Landsleute auf die Straße. Wie berichtet droht der Volksgruppe an der Grenze zur Türkei die Auslöschung, nachdem US-Truppen aus dem Gebiet abgezogen wurden und die türkische Armee einmarschiert ist.

Demonstranten zogen am Dienstagabend durch die Wiener Innenstadt, um auf das Blutbad aufmerksam zu machen, das bereits zahlreiche zivile Todesopfer gefordert hat. Sie versammelten sich vor der Staatsoper, gingen dann über die Ringstraße in Richtung russischer Botschaft. Für viele Autofahrer hieß es "Bitte warten!"