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Bizarrer Unfall – Jäger von eigenem Hund erschossen
Ein 32-jähriger Türke starb bei einem Jagdausflug. Einer seiner Hunde soll ihn mit seiner eigenen Schrotflinte erschossen haben.
Ein frischgebackener Vater starb auf tragische Weise, nachdem er während eines Jagdausflugs in der Türkei versehentlich von seinem eigenen Hund erschossen wurde. Der Unfall ereignete sich, als der 32-jährige Türke Özgur Gevrekoglu am vergangenen Wochenende mit seinen Freunden auf der Kizlan-Hochebene in der Provinz Samsun auf der Jagd war, wie die "New York Post" berichtet.
Gevrekoglu wollte Berichten zufolge seinen Hund in den Kofferraum legen, als dessen Pfote versehentlich den Abzug einer geladenen Schrotflinte berührte, wodurch sich die Waffe aus nächster Nähe auf den Sportler entlud. Der Hundeliebhaber wurde anschließend in das staatliche Spital von Alaçam gebracht, wo er jedoch bei der Ankunft für tot erklärt wurde.
Gevrekoglus Leichnam wurde anschließend zur Autopsie in die Stadt Samsun überführt. Es ist unklar, welcher Hund des Jägers den tödlichen Schuss gelöst hat. Auf Facebook postete Gevrekoglu Fotos, auf denen er mit diversen Hunden posiert.
Polizei ermittelt
Einige türkische Medien mutmaßen, Gevrekoglu sei tatsächlich ermordet worden und die Geschichte sei nur zur Vertuschung gedacht. Bislang haben die Ermittler jedoch noch keine Beweise gefunden, die diese Vermutung bestätigen würden, wie die "New York Post" schreibt.
Polizei und Staatsanwaltschaft untersuchen den bizarren Jagdunfall. Ein Freund wurde zunächst festgenommen, ist aber mittlerweile wieder auf freiem Fuß, berichtet die britische Zeitung "Mirror". Die Obduktion des Leichnams soll weitere Hinweise ergeben, ob es sich möglicherweise doch um ein Verbrechen handelt.