Szene

Kurz gab sein Balldebüt, aber nicht am Parkett

Heute Redaktion
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Für Bundeskanzler Sebastian Kurz war es der erste Opernball. Für ihn ist die Veranstaltung ein weiteres Zeichen für ein "weltoffenes" Österreich.

Sebastian Kurz gilt eigentlich nicht als großer Ballgeher – jetzt wissen wir auch warum. Der Bundeskanzler ist eigenen Angaben zufolge "so ein schlechter Tänzer, dass ich niemandem etwas Gutes tun würde".

Dass man den ÖVP-Chef, der mit Freundin Susanne Thier und Model Waris Dirie den Ball der Bälle besucht hat, am Tanzparkett zu sehen bekommt, bleibt demnach eher unwahrscheinlich.

Abgesehen von den tänzerischen (Nicht-)Künsten des Kanzlers, gab Kurz im Gespräch mit Alfons Haider bekannt, dass er den Wiener Opernball als "tolle Visitenkarte" für ein "weltoffenes" Österreich versteht. Das jährliche Großereignis zeige der Außenwelt außerdem, dass das Land ein "Kulturland" ist.

Neben "Die Wüstenblume"-Bestsellerautorin Waris Dirie, die gegen weibliche Genitalverstümmelung kämpft, hat Sebastian Kurz noch den irischen Ministerpräsident Leo Varadkar eingeladen. Er ist mit seinem Partner Matthew Barrett erschienen. Außerdem in der Loge des Kanzlers Platz genommen haben die Niederösterreicher Swatina Wutha und Felix Röper. Sie haben als erstes Paar mit Down-Syndrom den Opernball eröffnet.

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