Politik

Kurz und Anschober für Solarium und Färben verspottet

Dass die Corona-Krise haarig ist, bestreitet niemand. Aber diese Spitze ist neu: FPÖ-Chef Norbert Hofer ärgerte sich über Rudolf Anschobers Haupthaar.

Heute Redaktion
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Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) 
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) 
Picturedesk/HERBERT NEUBAUER

Gewohnt geschmackvolle und fundierte Kritik an den Maßnahmen der Bundesregierung kommt von der FPÖ. Ex-Verkehrsminister und FPÖ-Chef Norbert Hofer twitterte angesichts der Pressekonferenz Samstagnachmittag im Kanzleramt: "Herr Anschober möchte uns bitte ohne Haarfärbemittel belästigen – danke!" Ein FPÖ-Pressesprecher ergänzte den Tweet seines Chefs um folgende Wortspende: "Und Kurz bitte ohne Solarium-Besuch." Im Internet hagelte es umgehend Kritik an der inhaltsleeren, auf das Äußere der Spitzenpolitiker fokussierten Kritik. Etwa zwei Stunden später entschuldigte sich Norbert Hofer: "Ich habe mich heute auf Twitter über eine sehr persönliche Sache rund um Äußerlichkeiten eines Kollegen in der Politik geäußert. Ich nehme das zurück und entschuldige mich."

Sebastian Kurz mit gesunder Gesichtsfarbe beim Pressestatement
Sebastian Kurz mit gesunder Gesichtsfarbe beim Pressestatement
Picturedesk Ronald Zak

Wie berichtet, war die Regierungsspitze Samstagnachmittag im Kanzleramt vor die Presse getreten, um einen neuerlichen harten Lockdown ab 17.11. anzusagen. Der gesunde Teint das Kanzlers und die Frisur des Gesundheitsministers waren naturgemäß kein Thema. Die neuen Corona-Verordnungen, die die Regierung verfügt, kannst du in der Grafik unten nachlesen.

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