Politik

Kurz und Briten-Minister berieten über IS

Heute Redaktion
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Über die Krisen in Irak und Syrien, die Pattstellung zwischen der Ukraine und Russland sowie die Zukunft der EU haben Außenminister Sebastian Kurz und dessen britischer Amtskollege Philip Hammond in Wien gesprochen. Der Gast sprach von einer "ertragreichen Diskussion" mit Kurz.

Über die , die Pattstellung zwischen der Ukraine und Russland sowie die Zukunft der EU haben Außenminister Sebastian Kurz und dessen britischer Amtskollege Philip Hammond in Wien gesprochen. "Es waren sehr gute und ertragreiche Diskussionen" sagte der Gast danach.

"Wir haben uns darüber ausgetauscht, was wir in der EU im Integrationsbereich tun können und was wir machen können, um gegen die Radikalisierung anzukämpfen, damit sich nicht mehr und mehr Menschen aus der EU den Terroristen im Irak und in Syrien anschließen", erklärte Kurz. Hammond habe auch am vom Außenministerium geplanten Interesse gezeigt.

Grund für den Besuch des britischen Außenministers sei dessen "Tour durch die europäischen Länder", um die britischen Standpunkte in Bezug auf EU-Reformen darzulegen. "Wichtige Kernpunkte sind etwa die Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit, der demokratischen Rechenschaftspflicht der EU und der Fairness, mit der die Institutionen der EU arbeiten", so Hammond.

Über viele notwendige Reformen sei man sich laut Hammond einig, bei Themen wie etwa der Migration oder dem britischen AKW Hinkley Point gebe aber kein gänzliches Übereinkommen. "Deshalb müssen wir gemeinsam diskutieren und die Haltung unserer EU-Partner verstehen, damit wir einen Weg finden können, der fair ist und für alle funktioniert", betonte der britische Außenminister.