Lady Gaga gibt den Oscar-Konkurrenten eine Chance

Drei der fünf Nominierten in der Sparte "Bester Song" sollten aus dem Programm der Preisverleihung gestrichen werden. Gaga legte ein Veto ein.

Traditionell werden die fünf besten Songs im Lauf der Oscar-Gala live performt. Heuer ging jedoch das Gerücht um, die Academy (sowohl für die Auswahl der Preisträger, als auch für die Verleihung zuständig) wolle nur noch den beiden Nummern Bühnenzeit einräumen, die in den Charts am erfolgreichsten waren: "Shallow" von Lady Gaga (aus dem Film "A Star Is Born") und "All the Stars" von Kendrick Lamar und SZA (aus dem Film "Black Panther) - "Heute.at" berichtete.

Ausgerechnet Lady Gaga schob dem Plan jedoch einen Riegel vor. Laut "Deadline" machte sie der Academy klar, dass sie nur dann singt, wenn alle fünf Songs bei der Gala zu hören sind. Es wäre unfair, nur zwei Acts zuzulassen und würde den Eindruck erwecken, es gäbe nur zwei relevante Preisanwärter mit Siegchancen. Die Academy beugte sich und verkündete auf Twitter, dass alle fünf Songs bei der großen Gala am 24. Februar erklingen werden.

Jennifer Hudson gibt "I'll Fight" (aus der Doku "RBG") zum Besten, Gillian Welch und David Rawlings singen "When A Cowboy Trades His Spurs for Wings" (aus "The Ballad of Buster Scruggs") und ein Special Guest performt "The Place Where Lost Things Go" (aus "Mary Poppins' Rückkehr"). Im Kino trällerte Hauptdarstellerin Emily Blunt die Nummer, ist aber zu nervös, um sie bei den Oscars live darzubieten. (lfd)