Lady Gaga sorgt mit neuem Video für Skandal

Ein 30-sekündiger Clip des neuen Videos von Lady Gaga sorgt jetzt für einiges Aufsehen in der Musikszene. Einerseits, weil das Video anscheinend eine Vergewaltigung beschreiben soll. Außerdem steht es wegen dem Regisseur Terry Richardson in der Kritik. Gegen den bekannten "Vogue"-Fotografen läuft derzeit ein Verfahren wegen sexueller Nötigung.

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Das Video zu "Do What U Want" wurde sofort nach dem Erscheinen wieder aus dem Netz genommen. Nun wird über die Gründe hierfür gemunkelt. Das Promi-Portal hat nun einen 30-sekündigen Ausschnitt daraus präsentiert. Der R'n'B-Sänger R. Kelly, in der Vergangenheit neben seiner Musik auch durch Vorwürfe wegen S ex mit Minderjährigen  in den Schlagzeilen, anästhisiert Gaga zu Beginn des Clips. Bevor die Narkose wirkt sagt Kelly kryptisch: "Wenn du aufwachst, wirst du schwanger sein!" Kritiker sehen darin die Darstellung einer Vergewaltigung, wie sie in Arztpraxen vorkam.

Kontroversieller Regisseur

Doch nicht nur der vermeintlich kontroversielle Inhalt des Kurzfilms sorgt für Wirbel. Auch der Mann, der sich als Regisseur dafür verantwortlich zeigt, steht medial seit einiger Zeit am Pranger. Denn für die visuelle Gestaltung wurde eingespannt. Der bekannte Starfotograf hat allerdings momentan Probleme mit der Justiz. Gegen ihn läuft ein Verfahren wegen sexueller Nötigung. Er soll Models als Gegenleistung für Sex-Dienste ein Engagement für die "Vogue" angeboten haben.

Es wird gemunkelt, dass Richardson der wahre Grund für das rasche Entfernen des Clicks aus dem Internet sein soll. Gaga will laut eigener Aussage nichts von den Vorwürfen gegen den Fotografen gewusst haben. Nichts desto trotz hat sie es wieder auf die Titelseiten gebracht. Das letzte kaufen.