Österreich

Lamborghini-Lenker im Lungau Schein "gezwickt"

Heute Redaktion
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Protzen wollte wohl ein Rumäne im Salzburger Lungau, als er mit 190 Stundenkilometern über die Tauernautobahn bretterte. In einer 100er-Zone wurde er gestoppt. Seine Ausrede: "Ich muss ganz dringend nach Italien." Dort kam er letztlich auch an - jedoch mit dem Beifahrer am Steuer.

Protzen wollte wohl ein Rumäne im Salzburger Lungau, als er mit 190 Stundenkilometern über die Tauernautobahn bretterte. In einer 100er-Zone wurde er gestoppt. Seine Ausrede: "Ich muss ganz dringend nach Italien." Dort kam er letztlich auch an - jedoch mit dem Beifahrer am Steuer.

Eine Polizeistreife nahm dem 31-jährigen Rumänen noch an Ort und Stelle den Führerschein ab. Die Ausrede ließen die Beamten nicht gelten. Nach der Polizeikontrolle und Strafe wechselten Lenker und Beifahrer die Rollen, der Schein wurde "gezwickt".

99 km/h zu schnell auf A3

Mit satten 99 Stundenkilometern zu viel bolzte ein weiterer Fahrzeuglenker aus Ungarn am Mittwoch über die Südostautobahn (A3). Die Polizei setzte der Wahnsinnsfahrt bei Müllendorf ein Ende. Warum es der Mann so eilig hatte, konnte er den Beamten nicht erklären. Per Videoaufnahme konnte die Polizei dem Mann eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 214 Stundenkilometern nachweisen - der "Spitzenwert" betrug gar 229 Stundenkilometer.

63 km/h zu schnell auf S4

Der Raser wurde angezeigt und die Strafe dürfte richtig teuer werden. "Außerdem wurde gegen den Lenker ein Fahrverbot in Österreich ausgesprochen", erklärte die Landespolizeidirektion Burgenland. Auch auf der S4 wurde am Mittwoch ein Raser mit 163 km/h angezeigt - die Polizei konnte den Wagen nicht anhalten, die Idendität des Lenkers ist aber bekannt. Er wird nun seinen Führerschein abgeben müssen.