Österreich

Land OÖ will 500 Millionen Euro Schulden abbauen

Ambitioniertes Ziel der Landesregierung. Der Schuldenabbau soll offensiv vorangetrieben werden. Bis 2023 will man 500 Millionen Euro abbauen.

Heute Redaktion
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LH Thomas Stelzer (re.) und sein Vize Manfred Haimbuchner.
LH Thomas Stelzer (re.) und sein Vize Manfred Haimbuchner.
Bild: Land OÖ

"Chancen statt Schulden" Unter diesem Motto haben Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und sein Regierungspartner Manfred Haimbuchner (FPÖ) die langfristige Finanzplanung des Landes vorgestellt.

Im Voranschlag für das kommende Jahre ist vorgesehen, dass keine neue Schulden gemachten werden. Gleichzeitig wird der Schuldenabbau fortgesetzte. 2019 sollen rund 90 Millionen Euro Schulden zurückgezahlt und somit deutlich mehr als 2018 (rund 67 Millionen Euro).

In guten Zeiten vorsorgen

Dabei dreht Oberösterreich nicht an der Gebührenschraube, versichern Stelzer und Haimbuchner. "Wir sorgen in Zeiten vor, in denen es uns wirtschaftlich gut geht und in dem wir uns die Frage stellen, was wir in der Hochkonjunktur tun können, damit wir für schwierigere Phasen gerüstet sind", spricht Stelzer an, dass es wirtschaftlich wieder ausgezeichnet läuft im Land Oberösterreich.

Der finanzpolitische Weg soll auch in den nächsten Jahren weitergegangen werden, das zeigt sich in der Mehrjahresplanung des Landes Oberösterreich bis zum Jahr 2023.

Es wird auch weiter investiert



Zum einen sind Budgetüberschüsse zu erwarten, zum anderen will das Land offensiv Schulden abbauen - 500 Millionen Euro bis ins Jahr 2023.

"Die finanzpolitische Mehrjahresplanung bis 2023 ist ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich", betont Stelzer.

Allerdings wird das Land auch weiter kräftig investieren, etwa in den Bereichen Pflege (400 Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung), den so wichtigen Breitbandausbau für schnelles Internet und wichtige Verkehrsprojekte.

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