Oberösterreich

Land zahlt Oberösterreichern die Weihnachtseinkäufe

Am 17. Dezember wird OÖ wieder aufgesperrt. Damit steht den Weihnachtseinkäufen bei heimischen Händlern nichts mehr im Weg.

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Das Land Oberösterreich versüßt das kurze Weihnachtsshopping.
Das Land Oberösterreich versüßt das kurze Weihnachtsshopping.
iStock

Darauf haben die Menschen in Oberösterreich und auch die Handelsgeschäfte, die Gastronomie und die Friseure (und andere körpernahe Dienstleister) seit dem 22. November warten müssen: Am kommenden Freitag sperren wieder alle Geschäft auf. 

Die Menschen können sich schick machen, ihre Weihnachtseinkäufe machen oder einfach auf ein Getränk in ein Gasthaus oder eine Bar gehen.

Und das Land Oberösterreich "versüßt" allen, die nun die heimische Wirtschaft in diesen schwierigen Zeiten unterstützen, ihre Einkäufe.

Alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, die von 17. Dezember bis 8. Jänner ihren Weihnachtseinkauf bei einem Händler in Oberösterreich machen, der im Lockdown geschlossen haben musste, haben die Chance, dass das Land OÖ ihre Rechnung übernimmt. Das Gleiche gilt beispielsweise für den Besuch in einem Wirtshaus oder bei einem Friseur in Oberösterreich in diesem Zeitraum. Einfach die Rechnung einreichen und mit etwas Glück bezahlt das Land OÖ deine Weihnachtseinkäufe, deine Gastro-Rechnung oder deinen Friseurbesuch – und das 10.000 Mal (max. 200 Euro pro Rechnung)!

Ab dem 17. Dezember kann man seine Rechnung auf der  Homepage www.ooe-weihnachtsshopping.at (wird erst an diesem Tag freigeschaltet) einreichen.

Auch sonntags haben Geschäfte offen

Und damit der Stress und das Gedränge nicht allzu groß werden, verlängert Oberösterreich das Weihnachtsshopping. „Gemeinsam mit den Sozialpartnern haben wir uns darauf geeinigt, dass das erste Einkaufswochenende in Oberösterreich nach dem Lockdown massiv erweitert wird", erklärt Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP).

Zum einen ist am Freitag von 6 bis 21 Uhr geöffnet, am Samstag dann von 6 bis 19 Uhr und am Sonntag dürfen einmalig die Unternehmen öffnen, die im Lockdown geschlossen hatten. Und zwar von 10 bis 18 Uhr.

Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und AK-Chef Andreas Stangl (v.li.)
Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und AK-Chef Andreas Stangl (v.li.)
Land OÖ

Wirtschaftskammer-OÖ-Präsidentin Doris Hummer: "Der vorweihnachtliche Lockdown trifft insbesondere die Gastronomie, viele Bereiche des Handels, des Gewerbes und im Dienstleistungsbereich besonders hart. Es liegt nun einmal mehr an allen Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern, bewusst heimische Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen, indem sie diese regionalen Angebote nutzen."

"Für mich ist es ganz wichtig, dass die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher nicht im ausländischen Online-Handel einkaufen, sondern in den regionalen Geschäften. Das sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern stärkt zudem die heimische Kaufkraft", sagt der neue Präsident der Arbeiterkammer OÖ, Andreas Stangl.

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