Niederösterreich
Landesrätin warnt Junge vor "Situationen" bei Homeparty
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister warnt Niederösterreichs Jugendliche vor privaten Feiern und "Situationen zu später Stunde".
Die Corona-Zahlen steigen, die Maßnahmen werden verschärft und draußen wird es kälter. Offenbar Grund genug, um seitens der Landesregierung zu befürchten, dass die niederösterreichischen Jugendlichen bald mit Feiern im privaten Raum die Situation noch weiter verschlechtern könnten.
"Situationen zu später Stunde"
"Besonders im nicht öffentlichen Bereich kann es zu später Stunde zu Situationen kommen, die unbedingt vermieden werden müssen. Dies insbesondere, weil hier nicht nur ein hohes Risiko für die Gesundheit der Jugendlichen und ihrer Mitmenschen besteht, sondern weil auch die wirtschaftlichen, beruflichen und bildungsmäßigen Perspektiven junger Menschen langfristig davon abhängen“, appelliert Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister an die niederösterreichischen Jugendlichen.
Dabei ruft sie auch den wirtschaftlichen Aspekt ins Gedächtnis: "Es geht hier natürlich – aber nicht ausschließlich – um gesundheitliche Aspekte. Den Jugendlichen muss bewusst sein, dass die weitere Ausbreitung des Virus auch für ihre Perspektiven, sowohl im Privat-, als auch im Bildungs- und Wirtschaftsbereich, Folgen haben kann", so die Landesrätin.
Unterstützung großer Jugendorganisationen
Große niederösterreichische Jugendorganisationen wie die Landjugend, die Schülerunion, das Jugendrotkreuz und auch die Offene Jugendarbeit unterstützen den landesweiten Aufruf nach verantwortungsvollem Umgang mit Feierkultur und Vermeidung von Neuinfektionen. Auch das von der "Jugend:info NÖ" angebotene "Jugend:Gemeinde:Service" wird im Rahmen seiner Beratungstätigkeit verstärkt auf diese Faktoren aufmerksam machen.
"Die niederösterreichischen Jugendorganisationen haben bewiesen, was es heißt, in herausfordernden Zeiten anzupacken und Verantwortung zu übernehmen. Jetzt geht es auch vermehrt um Disziplin und den entscheidenden Schritt, junge Menschen vor schwerwiegenden Fehlern in einer neuen Phase dieser schwierigen Situation zu bewahren,“ sagt Teschl-Hofmeister.