Österreich

Waldhäusl: "Landsleute von Justiz benachteiligt"

Nach dem Freispruch der beiden Asylwerber im Vergewaltigungsfall in Tulln soll die Grundversorgung in NÖ für die beiden gestrichen werden.

Heute Redaktion
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Landesrat Waldhäusl (FP) äußert sich zu dem Skandalurteil nach Vergewaltigung in Tulln.
Landesrat Waldhäusl (FP) äußert sich zu dem Skandalurteil nach Vergewaltigung in Tulln.
Bild: FPÖ Niederösterreich

Der Freispruch von zwei Asylwerbern (19), die ein 15-jähriges Mädchen in Tulln vergewaltigt haben sollen, sorgt gerade für Wirbel in Niederösterreich, nicht nur in der Öffentlichkeit sondern auch unter den Politikern.

Jetzt äußerte sich Landesrat Gottfried Waldhäusl (FP) zu dem Urteil: „Zuerst das Kippen der Mindestsicherungslösung in NÖ, jetzt dieses Skandalurteil. Es sieht danach aus, als wären unsere Landsleute vor der Justiz benachteiligt gegenüber Zuwanderern". Er habe den Fall prüfen lassen und sehe keine Gründe mehr, den beiden Asylwerbern noch Leistungen aus der Grundversorgung zu gewähren.

(Ros)