Österreich

Landestheater sucht Halb-Nackt-Statisten

Heute Redaktion
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2005 feierte "Der Verschwender" von Ferdinand Raimund Premiere am Wiener Burgtheater.
2005 feierte "Der Verschwender" von Ferdinand Raimund Premiere am Wiener Burgtheater.
Bild: picturedesk/Robert Newald

Sie sind nicht "gschamig", haben kein Problem damit auch ein bisschen Haut zu zeigen? Können vielleicht sogar ein bisschen Tanzen und Singen? Dann lesen Sie jetzt unbedingt weiter!

Das Landestheater Linz sucht für die Schauspielproduktion "Der Verschwender" Frauen und Männer im Alter zwischen 28 und 50 Jahren.

Das Zaubermärchen im Original von Ferdinand Raimund wird am 12. Oktober im Schauspielhaus uraufgeführt. Regie führt Georg Schmiedleitner.

Voraussetzungen:

Die Statisten sollen sich gut bewegen können und keine Scheu vor "teilweiser Nacktheit" haben. Erfahrung in Tanz- und Gesang ist von Vorteil. Die Auftritte der Statisten dienen zur Darstellung von Traumbildern und albtraumähnlichen Situationen.

Die Figuren tauchen während des gesamten Stückes immer wieder im Bühnenbild auf, sowohl alleine als auch in der Gruppe, heißt es in der Ausschreibung des Landestheaters.

Und wie nackt ist "teilweise Nacktheit"?

"Das steht noch nicht fest, wird im Laufe der Proben gemeinsam mit den Schauspielern, Kostüm- und Bühnenbildner erst erarbeitet. Aber im Stück werden immer wieder große Feste gefeiert. Da kann's auf der Bühne dann schon deftig zugehen", so Franz Huber, verantwortlich für Dramaturgie des Stücks, auf "Heute"-Anfrage.

Casting-Termin ist am Montag, 20. Mai im Spielhaus an der Promenade. Anmeldungen unter [email protected] unter Angabe von Name, Alter, E-Mail-Adresse und Telefonnummer. Bitte auch ein Foto mitschicken.

Tanz- und Gesangserfahrung gerne anführen.

Zum Inhalt des Stücks:

„Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich" ist eine berühmte Zeile aus dem Hobellied des Dieners Valentin in Raimunds Zaubermärchen „Der Verschwender". Julius Flottwell, ein reicher Edelmann, gibt auf seinem Schloss eine Jagdgesellschaft. Während seine Gäste zur Jagd aufbrechen, trifft er die Fee Cheristane – in Gestalt eines Bauernmädchens –, der er seinen Reichtum verdankt.

Als er die Fee zur Gemahlin gewinnen möchte, entschwindet sie ins Feenreich, stellt ihm aber den schützenden Geist Azur zur Seite. Drei Jahre später verliebt sich Flottwell in Amalia, die Tochter des Präsidenten von Klugheim, der sich jedoch vehement gegen diese Heirat ausspricht. Daraufhin fliehen die beiden Liebenden nach England.

Nach zwanzig Jahren kehrt Flottwell völlig mittellos in seine Heimat zurück. Frau und Kind sind tot, das Vermögen ist aufgebraucht und das Schloss seiner Vorfahren zur Ruine verfallen. In der größten Not erweist sich nur der treue Diener Valentin als Retter …

"Der Verschwender" wird an 16 Terminen, im Zeitraum von 12. Oktober 2019 bis 28. Februar 2020, im Schauspielhaus

aufgeführt.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com

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