Wirtschaft

Landeverbot-Ende: AUA fliegt wieder auf den Balkan

Am Freitag enden die in der Coronakrise verhängten Landeverbote für Risikoländer. Die AUA nimmt jetzt 15 weitere Destinationen in ihren Flugplan auf.

Rene Findenig
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Die AUA hebt zu 15 neuen Destinationen ab.
Die AUA hebt zu 15 neuen Destinationen ab.
picturedesk.com

Flüge aus Ägypten, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien sowie Großbritannien, Schweden und der Ukraine durften bis Freitag in der Coronakrise nicht landen. Nun kann die AUA diese Destinationen allerdings wieder in ihren Sommerflugplan aufnehmen - unter Berücksichtigung der erlassenen neuen Reiseverordnung der österreichischen Regierung.

Ab sofort hebt die AUA wieder nach Bukarest, Chicago, Pristina und Sarajevo ab. Samstag starten die Jets nach Belgrad, Kairo, Kiew, London, Podgorica, Sibiu, Skopje, Sofia, Stockholm, Tirana und Varna. Auf Passagiere warten aber Vorkehrungen, die sie treffen müssen. Für Österreicher, EU-/EWR-Bürger und Schweizer Bürger, die in den in der Verodnung genannten 32 Risikoländern urlauben, die die Regierung definiert hat, wird die Situation verschärft. Zu den Ländern zählen:

➤ Ägypten, Albanien, Bangladesch, Belarus, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, Bulgarien, Chile, Ecuador, Indien, Indonesien, Iran, Kosovo, Mexiko, Moldau, Montenegro, Nigeria, Nordmazedonien, Pakistan, Peru, Philippinen, Portugal, Rumänien, Russische Föderation, Schweden, Senegal, Serbien, Südafrika, Türkei, Ukraine, Vereinigte Staaten (USA) oder der Provinz Hubei (China)

Hier gilt: Entweder man kann einen negativen PCR-Test (Polymerasekettenreaktion), der nicht älter als drei Tage ist, bei der Reise vorweisen – oder man muss eine zehntägige Quarantäne antreten und in dieser einen PCR-Test innerhalb von 48 Stunden beantragen. Freie Einreise, sofern man sich nur in diesen Ländern aufgehalten hat, gibt es derzeit aus:

➤ Andorra, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Monaco, Niederlande, Norwegen, Polen, San Marino, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vatikan, dem Vereinigtes Königreich und Zypern. Transferpassagiere benötigen ebenfalls keinen COVID-Test.

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