Die Geschichte spielt nicht in Schilda, sondern im Goethe-Gymnasium in Wien-Penzing: Dort steht seit diesem Schuljahr "Digitale Grundbildung" auf dem Lehrplan. Allerdings wurden von fünf ersten Klassen nur zwei mit Laptops ausgestattet, so der "Kurier". Auf Nachfrage heißt es aus dem Büro von Bildungsminister Polaschek lapidar: "Für die Umsetzung des Pflichtfachs 'Digitale Grundbildung' sind digitale Endgeräte kein Erfordernis."
Die Entscheidung, dass drei erste Klassen keine Laptops bekommen, hat der Schuldirektor getroffen – dabei hat das Gymnasium einen Informatik-Schwerpunkt. Es gebe aber an der Schule zu wenige Steckdosen (!), zudem habe er die Lehrer nicht, die sich mit den Endgeräten auskennen. Und: Hausübungen könne man auch mit dem Handy erledigen …