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Larissa möchte sich für Hollywood "Lolita" nennen

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Manche Promis würden für ihre Karriere alles tun: Zuerst will Schlagersänger Michael Wendler aus dem Dschungel und, als er in Freiheit ist, will er wieder hinein. Doch auch Larissa liebt Aufmerksamkeit: Für eine Actionrolle log sie, indem sie erklärte, dass sie einen Waffenschein besitze. Für Hollywood würde sie sogar einen anderen Namen annehmen - und für RTL wurde sie bereits zur Klagenfurterin.

Manche Promis würden für ihre Karriere alles tun: Zuerst Actionrolle log sie, indem sie erklärte, dass sie einen Waffenschein besitze. Für Hollywood würde sie sogar einen anderen Namen annehmen. Für RTL wurde sie bereits zur Klagenfurterin.

Als die Sprache im Camp auf Larissas mögliche Schauspielkarriere kam, erklärte sie, dass sie gerne international arbeiten möchte: "Ich habe angegeben, dass ich einen Waffenschein habe in Amerika, weil ich dachte, ich kriege dann noch eine Filmrolle. Aber die hab' ich nicht gekriegt."

Larissa wird Lolita

Doch für ihre Hollywood-Karriere würde Larissa alles machen. Selbst sich umbenennen: "Ich wechsle meinen Namen. Ich nenn' mich Lolita, oder so...."

RTL lässt Wendler nicht zurück

Doch auch Wendler macht so einiges für PR: Unter anderem will der Schlagersänger, nachdem er sich zurück in der Heimat mit Essen vollgestopft hat, wieder ins Camp - aber nur, wenn es geänderte Regeln gebe. Doch RTL stellt sich quer - die Hälfte seiner ausgemachten Gage von 125.000 Euro bekommt er allerdings.

Klagenfurt wegen Larissa in Aufruhr

Ganz Klagenfurt ist wegen Larissa und RTL in Aufruhr. Denn für das Camp wurde die Ex-ANTM-Schöne zur "Klagenfurterin", und das, obwohl sie eigentlich aus St. Kanzian am Klopeiner See stammt. Und das ist den Klagenfurtern ein Dorn im Auge.

Ein Villacher postete laut "Kleine Zeitung" hämisch: "Wenigstens behauptet keiner, dass sie Villacherin ist". Der mediale Shitstorm zieht sich bis in Politikerkreise.

Bürgermeister Scheider zählt offensichtlich nicht zu den Dschungelcamp-Schauern. Solange die RTL-Leute über Klagenfurt nicht schimpfen, sei ihm die Diskussion laut "Kleine" herzlich egal. Er könne sowieso nichts dagegen tun, so der FPÖ-Politiker. Zurzeit will er noch nicht klagen, obwohl Stefan Petzner ihm sogar dazu geraten haben soll.

Der Geschäftsführer der Tourismusregion Klopeiner See, Helmut Micheler, hofft auf zusätzliche Werbung für seine Region. Er habe RTL mitgeteilt, man würde sich freuen, wenn dort erwähnt würde, dass Larissa am Klopeiner See aufgewachsen sei.

Am Mittwoch hat nun Heinz Anton Marolt, Larissas Vater, einen Offenen Brief publiziert, in dem er Petzner heftig attackiert. Er bezeichnete ihn als "abgehalfterten Politiker", der versuche, seine Tochter schlechtzumachen. Tatsache sei aber: "Larissa hat sich nie für ihre Herkunft St. Kanzian am Klopeiner See schämen brauchen und sich niemals als Klagenfurterin ausgegeben."