Österreich

Laserpointer-Attacke auf AUA-Piloten im Landeanflug

Heute Redaktion
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In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es am Flug Wien - Klagenfurt fast zu einem Unglück: Im Landeanflug auf Klagenfurt blendete den Piloten plötzlich ein grelles Licht. Die Polizei sucht nach einem Unbekannten, der Pilot, Passagiere und Crew mit einem Laserpointer gefährdete.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es am Flug Wien - Klagenfurt fast zu einem Unglück: Im auf Klagenfurt blendete den Piloten plötzlich ein grelles Licht. Die Polizei sucht nach einem Unbekannten, der Pilot, Passagiere und Crew mit einem Laserpointer gefährdete. 

Ganz sicher keine Scherz und auch kein Kavaliersdelikt: Der AUA-Flug von Wien nach Klagenfurt landet jeden Dienstag um 21.10 Uhr nach 40 Flugminuten am Klagenfurter Flughafen. Ein Unbekannter leuchtete gegen 21.05 Uhr, nur fünf Minuten vor der Landung, mit laut Polizei vermutlich einem grünen Laserpointer, ins Cockpit des Flugzeugs. 

Aktionen wie diese können für Passagiere und Piloten äußerst gefährlich werden. Manche Laserpointer sind so stark, dass sie das Auge auf Dauer verletzen können. Laserpointer-Opfer müssen in manchen Fällen im Spital behandelt werden. Auf jeden Fall aber sieht ein Geblendeter für einige Zeit nur leuchtende Punkte.

An Bord des Inlandfluges waren 40 Passagiere, vier Crewmitglieder und der Pilot. Die Polizei wurde sofort alarmiert und suchte laut Polizeibericht "im Bereich der Soboth" im Kärntner Bezirk Wolfsberg nach dem Unbekannten. Die Suche verlief allerdings ergebnislos.

Die Polizei ermittelt nun wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung.