Oberösterreich

LASK-Einbruch: "Es wird nicht weiter ermittelt"

Dämpfer für den LASK! Die Staatsanwaltschaft teilte nun mit, dass rund um den Stadion-Einbruch nicht weiter ermittelt wird.

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Diese beiden Männer sollen beim LASK eingebrochen haben.
Diese beiden Männer sollen beim LASK eingebrochen haben.
LASK

Der LASK-Trainingsskandal rund um vier verbotene Einheiten während der Corona-Pause in der Liga Mitte Mai sorgt mancherorts auch noch Monate danach für hitzige Diskussionen in der Fanszene. Belegt wurde der grobe Regel-Verstoß damals bekanntermaßen durch ein heimlich gemachtes Video.

Dafür soll eine Videokamera in der Raiffeisen-Arena in Pasching (Bez. Linz-Land) installiert worden sein – von angeblich zwei Einbrechern. Diese seien auf Überwachungskamerafotos und -videos zu sehen, die der LASK auch veröffentlicht hat. Der Klub teilte damals zudem mit: "Wir haben Strafanzeige erstattet."

Bereits Ende Mai meinte die Polizei, dass es im Zusammenhang mit dem Einbruch beim Bundesligisten keinerlei Ermittlungskenntnisse gibt (wir berichteten). Da nichts gestohlen wurde, ist der Fall "strafrechtlich nicht relevant".

Akt an die Staatsanwaltschaft übergeben

Der Akt wurde an die Staatsanwaltschaft geschickt. "Der LASK kann als Privatankläger ein Gerichtsverfahren anstreben", so die Sprecherin der Linzer Staatsanwaltschaft, Ulrike Breitender, damals zu "Heute".

Doch nun folgte für die Schwarz-Weißen der Dämpfer. Wie "Heute" am Montag erfuhr, wird es keine weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in dieser Causa geben. Das Verfahren wurde einegstellt.

Somit bleibt der mysteriöse "Einbruch" also ungelöst...

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