Österreich

LASK hat mehrere Alternativen zu Pichling

Die Stellungnahmen der Linz AG, der Stadt Linz und vom Land OÖ zum geplanten LASK-Stadion sorgten um Wirbel. Es gab aber noch eine Überraschung.

Heute Redaktion
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Es soll ein echtes Schmuckstück werden, das neue LASK-Stadion, das der Verein in Pichling bauen will.

Allerdings sind die Pläne umstritten. Gegner haben sich formiert, sammeln gerade Unterschriften für eine Volksbefragung zu dem Standort im Süden von Linz.

Weil die Arena (sie soll rund 16.500 Zuschauer fassen) aber in einem sensiblen Gebiet (Grünzug) gebaut werden soll, ist eine strategische Umweltprüfung der Stadt Linz notwendig. Dazu wurden und werden zahlreiche Stellungnahmen eingeholt.

Einige wurden in der Vorwoche (wie berichtet) "Heute" zugespielt. Darin äußerten sowohl die Linz AG (keine öffentliche Anbindung möglich), als auch die Stadt (Umweltbedenken, seltene Vogelarten) und das Land (hochwertige Ackerflächen verschwinden) ihre Bedenken.

LASK kommt Wünschen nach



Interessant: Mehr als einmal wurde in den Stellungnahmen angemerkt, dass der Verein doch seine Alternativen zum Stadion preisgeben möge.

Denn der Verein merkt zum Stadionneubau an: "In einem mehrmonatigen Verfahren wurden 28 mögliche Standorte einer eingehenden Prüfung unterzogen. Aus allen infrage kommenden ist jener in Pichling letztlich als klarer Sieger hervorgegangen."

Stadion soll in Linz "bleiben"



"Natürlich haben wir auf Nachfrage jetzt einige der Alternativstandorte angegeben, allerdings ist für uns weiter Pichling die beste Variante", so ein Sprecher des Vereins zu "Heute". Um welche Standorte es sich handelt, wollte man allerdings dann nicht verraten. Nur so viel: "Sie befinden sich alle in Linz, denn wir wollen unser Stadion unbedingt hier bauen."