Fussball

LASK-Star Michorl vor Liverpool-Hit aus Kader verbannt

Der LASK fiebert dem Europacuphit gegen Liverpool entgegen. Star und Urgestein Peter Michorl wird das Highlight auf jeden Fall verpassen.
Sport Heute
13.09.2023, 11:16
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Magische Nacht auf der neuen Gugl! Am 21. September kommt mit Liverpool der bisher prominenteste Gegner ins neue LASK-Stadion. Superstars wie Mo Salah, Virgil van Dijk und Co. gastieren in der Europa-League-Gruppenphase beim Bundesliga-Dritten.

Der Run auf die heiß begehrten Tickets zeigte die Strahlkraft des Premier-League-Giganten rund um Startrainer Jürgen Klopp eindrucksvoll. Nach den Europacup-Hits gegen Manchester United und Tottenham, die jeweils wegen Corona-Maßnahmen vor leerem Haus im alten Linz-Stadion stattfanden, erwartet die Spieler ein besonderes Highlight.

Umso bitterer, dass für LASK-Star und Klub-Urgestein Peter Michorl schon jetzt klar ist, dass er sowohl den Kracher auf der Gugl als auch das Rückspiel im Anfield (30. November) verpassen wird. Denn: Der LASK hat den Mittelfeld-Mann nicht für den Kader der Europa-League-Gruppenphase genannt.

Michorl aussortiert

Schon in der Frühphase der Liga hat sich abgezeichnet, dass für Michorl im üppigen Kader der Linzer in den Plänen von Trainer Thomas Sageder kein Platz sein wird. Im Derby gegen Blau Weiß Linz brillierte er noch auf der Doppel-Acht im Mittelfeld neben Sascha Horvath. Beim 1:1 gegen Nachzügler Wattens erwischte er nicht seinen besten Tag. Dann fand sich der 28-Jährige auf der Tribüne wieder.

An seiner Stelle setzt Sageder auf den lauf- und zweikampfstarken Branko Jovicic, Neuzugang Ivan Ljubic von Sturm und künftig wohl auf die neu verpflichteten Ebrima Darboe von der Roma und Rückkehrer Maksym Taloverov. Für Michorl ist kein Platz mehr.

Teamintern könnte diese Entscheidung für Schwierigkeiten sorgen. Michorl war jahrelang unumstrittener Spielmacher im Mittelfeld, designierter Standard-Schütze und Leistungsträger. Darüber hinaus ist der Ex-Austrianer Fanliebling. Dementsprechend schlecht kommt der Umgang mit dem Wiener bei den Anhängern an.

Im Netz reichen die Reaktionen von Unverständnis bis zu blanker Wut auf den Trainer und sein Team. Sageder hat nach dem durchwachsenen Saisonstart ohnehin keinen leichten Stand.

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