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LASK trifft in Conference League auf Israel-Vizemeister

Als einziger österreichischer Verein ist der LASK in der ersten Auflage der Europa Conference League vertreten, erwischte eine harte Gruppe. 

Heute Redaktion
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Der LASK spielt in der Conference League.
Der LASK spielt in der Conference League.
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Die Linzer zogen mit Maccabi Tel Aviv aus Israel, dem armenischen Debütanten Alashkert und HJK Helsinki nicht gerade attraktive, dafür aber harte Lose. 

Die Linzer sind allerdings der klare Favorit auf den Gruppensieg, wird sich wohl mit dem israelischen Vizemeister Maccabi Tel Aviv ein Duell um Platz eins liefern. Ein unangenehmer Gegner ist Armenien-Meister Alashkert, der sich erstmals qualifizieren konnte. Mit dem Trip nach Armenien steht eine weite Auswärtsreise auf dem Programm. Mit HJK Helsinki wartet ein robustes Team und ein Auswärtsspiel bei wohl kaltem Wetter. 

"Das sind spannende Gegner. Alashkert ist sicher die große Unbekannte. Und der finnische Meister wird nicht zu unterschätzen sein. Wir haben aber eine Gruppe, wo wir sicher einige Punkte machen können. Das Rennen wird eng, aber wir werden alles daran setzen, dass wir zumindest unter den Top-Zwei sind", analysierte Coach Dominik Thalhammer. 

Union Berlin mit ÖFB-Legionär Christopher Trimmel erwischte mit Slavia Prag, Feyenoord Rotterdam umd Maccabi Haifa ebenso eine knifflige Aufgabe. Tottenham, trifft auf Rennes, Vitesse Arnheim und Sturm-Gegner Mura. Jose Mourinho bekommt es mit der Roma mit Rapid-Gegner Sorja Luhansk, CSKA Sofia und Norwegen-Meister Bodö/Glimt zu tun. Stefan Schwab und Thomas Murg treffen mit PAOK Saloniki auf Kopenhagen, Slovan Bratislava sowie Gibraltar-Meister Lincoln Red Imps. 

Der Gruppensieger steht fix im Achtelfinale, während der Zweitplatzierte ein Play-off-Duell mit einem Dritten aus der Europa League bestreiten muss. Gespielt wird am 16. September, 30. September, 21. Oktober, 4. November, 25. November und 9. Dezember. 

Die Gruppen im Überblick

Gruppe A: LASK Linz, Maccabi Tel Aviv, Alashkert, HJK Helsinki

Gruppe B: KAA Gent, Partizan Belgrad, Flora Tallinn, Anorthosis Famagusta

Gruppe C: AS Roma, Sorja Luhansk, CSKA Sofia, Bodö/Glimt

Gruppe D: AZ Alkmaar, CFR Cluj, Jablonec, Randers

Gruppe E: Slavia Prag, Feyenoord Rotterdam, Union Berlin, Maccabi Haifa

Gruppe F: Kopenhagen, PAOK Saloniki, Slovan Bratislava, Lincoln Red Imps

Gruppe G: Tottenham Hotspur, Stade Rennes, Vietesse Arnheim, Mura

Gruppe H: Basel, Qarabag, Keirat Almaty, Omonia Nikosia

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