Laternen-Lichter strahlen gegen Coronakrise an

Die vierte Coronawelle hat ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Mit 11.398 Neuinfektionen innerhalb von vergangenen 24 Stunden, davon 1.587 in Wien, gibt es heute Mittwoch den höchsten Stand bei den Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie. Doch trotz der tristen Lage, gibt es auch Lichtblicke.

Laternenfeste erstrahlen trotz Coronakrise

So einige gibt es schon morgen in den Wiener Kindergärten zu erleben. Seit Wochen basteln die Kids fleißig an ihren Laternen, die sie bei den traditionellen Laternenumzüge zum Festtag des Heiligen Martin mit sich führen. In den Kindergärten der Stadt wurden die Laternenfest mit viel Freude vorbereitet: es wurden gemeinsam Geschichten gelesen und erzählt, Laternenlieder gesungen, die dunkler werdenden Tage wurden für ein Schattentheater genutzt und natürlich wurden auch mit viel Kreativität Laternen gestaltet.

In dieser besonderen Zeit, die am 11. November ihren Höhepunkt zum Laternenfest hat, wird mit den Kindern auch thematisiert, was es bedeutet, für einander da zu sein. Auch die Jüngsten setzen sich besonders mit den Themen "Teilen" und "Freundschaft" auseinander. Das freut auch Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos): "Das Laternenfest ist ein sehr traditionsreiches Fest, auf das sich Kinder und Eltern jedes Jahr aufs Neue freuen. Es ist mir daher wichtig zu betonen, dass trotz der momentanen Infektionszahlen in den allermeisten Wiener Kindergärten das Fest, wenn auch unter angepassten Rahmenbedingungen, stattfinden kann".

Erster Hinweis auf kommende Vorweihnachtszeit

Am 11. November feiern die Kinder gemeinsam in ihrer vertrauten Umgebung ein stimmungsvolles Fest im Gruppenverband. Das schimmernde Kerzenlicht lässt bereits einen ersten Hinweis auf die bevorstehende Adventzeit erahnen. An einigen Standorten wird auch der Gartenbereich mit Lichtern gestaltet und hell erleuchtet.