Österreich

Laus-Alarm: Schule suchte Gespräch mit den Eltern

Nach der Läuseplage an einer Volksschule in Korneuburg suchte die Stadt und die Direktion noch einmal das Gespräch mit den Eltern.

Heute Redaktion
Teilen
"Lausalarm!" Nachricht in Mitteilungsheft; Volksschule in Korneuburg
"Lausalarm!" Nachricht in Mitteilungsheft; Volksschule in Korneuburg
Bild: privat

Korneuburgs Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser (VP) und die Volksschuldirektorin Maria Wottawa suchten nach der Läuseplage jetzt nochmal das Gespräch mit den Eltern.

Der Vorwurf der mangelnden Information von Seiten der Schule lässt die Vizechefin (zudem selbst Schulleiterin im Poly) nicht gelten: "Zu Schulbeginn gab es bereits ausreichend Informationen, was im Fall der Fälle zu tun ist. Wir verstehen die Aufregung der Eltern, bitten aber auch die Eltern sich an uns zu wenden. Denn nur ein Elternteil hat sich an uns gewendet, der Rest über stille Post, Facebook oder Medien."

Wie berichtet hatte es seit Schulbeginn schon mehrmals Laus-Alarm in einer Volksschule in Korneuburg gegeben. Eltern sahen einen Informationsmangel.

„Am 2. Oktober stand es erstmals im Mitteilungsheft, dann am 15. Oktober. Und am 25. Oktober kam der Anruf aus der Schule, dass meine Tochter betroffen sei", so eine Mutter (32) – "Heute" berichtete. Ein Vater beklagte: "Wir haben vorsorglich ein Läuse-Shampoo gekauft und kontrollieren unser Kind jetzt jeden Abend."