Österreich

Lausbubenstreich löste WEGA-Einsatz aus

Heute Redaktion
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Bild: Heute (Symbol)

Ein Notruf ging am frühen Freitagabend bei der Polizei ein, eine Person habe einen Streit und im Anschluss vermeintliche Schüsse gehört. Einige Anrainer sagten vor Ort aus den gleichen Krach wahrgenommen zu haben - die WEGA rückte aus.

Ein Notruf ging am frühen Freitagabend bei der Polizei ein, eine Person habe einen Streit und im Anschluss vermeintliche Schüsse in Meidling gehört. Einige Anrainer sagten vor Ort aus den gleichen Krach wahrgenommen zu haben - die WEGA rückte aus.

Als die WEGA am Einsatzort eingetroffen ist, erfolgte aus Sicherheitsgründen eine Teilsperre im Bereich der Malfattigasse und der Koflergasse. Die Spezialeinheit durchsuchte ein Gebäude sowieso dessen Innenhof ohne Ergebnis, alles schien ganz normal und unauffällig. Die Beamten gaben im Zuge weiterer Ermittlungen zunächst Entwarnung. 

Kurz darauf kam des Rätsels Lösung: Polizisten stießen in einem nahegelegenen Park auf vier Kinder, die kurz zuvor mehrere Knallkörper gezündet hatten - es handelte sich bei den vermeintlichen Schüssen also nur um einen Lausbubenstreich. Polizisten klärten die Buben in einem Gespräch über die Gefahren von Zündkörpern auf. Die 10- bis 11-Jährigen wurden ihren Eltern übergeben, die elterlichen Konsequenzen sind nicht bekannt.