Welt
Lawine in der Schweiz fordert einen Toten
Im Schweizer Kanton Obwalden mussten Rettungskräfte wegen eines Lawinenniedergangs ausrücken. Inzwischen wurde ein Toter gefunden.
In Engelberg ist eine Lawine niedergegangen. Rettungskräfte wurden aufgeboten, wie der "Blick" berichtet. Demnach steht auch die Rega im Einsatz.
"Die Lawine ist im Gebiet Laub abseits der Piste niedergegangen", sagt Peter Reinle, Marketingleiter der Titlis Bergbahnen. Ob Personen verschüttet wurden, ist noch unklar. "Die Rettungskräfte sind im Einsatz", sagt er weiter. Das Ausmass der Lawine sei noch nicht klar. Laut Reinle hat es in den letzten Tag stark gewindet und geschneit und der Neuchschnee im Vorwinter ist noch nicht verfestigt.
Lawinengefahr "erheblich"
Laut Lawinenbulletin ist die Lawinengefahr im betroffenen Gebiet zurzeit "erheblich". "Neu- und Triebschnee sind teils noch störanfällig. Stellenweise können Lawinen von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden", heisst es auf slf.ch.
Die Lawine ging im Gebiet Laub nieder. Laub ist ein altes Wort für Lawine. Der betroffene Hang befindet sich auf einer Höhe von 2.450 Meter über Meer und ist bei Variantenskifahrern beliebt.
(red)