Am Montagvormittag kam es in den Ötztaler Alpen zu einem Lawinendrama. Wie berichtet, kam es gegen 10.30 Uhr auf dem Schalfkogel zu einem Lawinenabgang. Durch den Vorfall wurden drei Personen verschüttet. Laut Angaben der Pressestelle der Landespolizeidirektion Tirol handelte es sich um eine sechsköpfige Gruppe – fünf Personen plus ein Bergführer.
Wie die Polizei nun berichtet, haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Für zwei Alpinisten kam jede Hilfe zu spät – sie überlebten den Vorfall nicht.
Der genaue Hergang des Dramas ist Gegenstand von Ermittlungen. Zur Identität der Verstorbenen ist zur Stunde nichts bekannt. Laut Bericht befindet sich der Bergführer nicht unter den Opfern. Unklar ist demzufolge auch, ob die Opfer durch die Verschüttung oder den Sturz in eine Gletscherspalte ums Leben kamen.
Im Einsatz standen die Alpinpolizei, Bergrettung, Libelle und Notarzthubschrauber
