Österreich

Laxenburger stach in Frankfurt zu

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schreiner

Im Milieu im Frankfurter Bahnhofsvierel (D) hatte ein 70-Jähriger einen Mann mit dem Klappmesser schwer verletzt. Der gebürtige Wiener wurde in seinem Elternhaus in Laxenburg (Zweitwohnsitz) verhaftet. Vor Gericht bestritt er eine Tötungsabsicht - vertagt.

Im Milieu im Frankfurter Bahnhofsvierel (D) hatte ein 70-Jähriger einen Mann mit dem Klappmesser schwer verletzt. Der gebürtige Wiener wurde in seinem Elternhaus in Laxenburg (Zweitwohnsitz) verhaftet. Vor Gericht bestritt er eine Tötungsabsicht – vertagt.
"Manchmal muss man sich wehren", so der Angeklagte beim Prozess in Wr. Neustadt. Der in Frankfurt lebende Wiener (70) hatte mit einer Bekannten gegen vier Uhr früh ein Lokal mit Spielautomaten besucht. Nach einem kurzen Streitgespräch soll er einem Mann zwei Stiche in die Brust versetzt haben.

Eine Tötungsabsicht bestritt der 70-Jährige, er bekannte sich der Körperverletzung schuldig. Die Stiche seien als Denkzettel gemeint gewesen. Der Mann habe ihn bedroht und zwei seiner Freunde hätten den Ausgang verstellt. Das Opfer wurde ins Spital gebracht und musste notoperiert werden. Zwei Wochen nach der Tat wurde der Verdächtige von der Cobra in seinem Elternhaus in Laxenburg festgenommen.