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Leah Remini verklagt Scientology auf Schadensersatz

Heute Redaktion
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Seit mehreren Monaten herrscht zwischen Schauspielerin Leah Remini (46) und Scientology dicke Luft. Nun spitzt sich die Lage aber immer weiter zu. Die "King of Queens"-Darstellerin verklagt die Sekte nämlich auf 1,5 Millionen Dollar Schadensersatz.

Seit mehreren Monaten herrscht zwischen Schauspielerin (46) und Scientology dicke Luft. Nun spitzt sich die Lage aber immer weiter zu. Die "King of Queens"-Darstellerin verklagt die Sekte nämlich auf 1,5 Millionen Dollar Schadensersatz.

Am 29. November startet die neue Doku-Soap "Leah Remini: Scientology and the Aftermath" im amerikanischen Fernsehen. Nach Angaben des Enthüllungsbloggers Tony Ortega wollte Scientology die Ausstrahlung der Show allerdings verhindern. 

In einem siebenseitigen Schreiben an die Chefin des Senders "A&E" Nancy Dubuc warf die Sekten-Sprecherin Karin Pouw Schauspielerin Leah Remini vor, den Sektenführer David Miscavige und dessen Frau Shelly zu stalken. Zudem sei sie eine "ehemalige Schauspielern" und eine "verwöhnte Diva".

Nun fordert die Hollywood-Actress angeblich 1,5 Millionen Dollar Entschädigung für den Schaden an ihrer Reputation und das Einmischen in ihren Vertrag mit A&E. Der Anwalt von Scientology, Gary S. Soter erwiderte, dass die "Kirche" keinen müden Dollar zahlen wird.

In einem neuen Interview in der "Today Show" sagte Remini, dass es nicht leicht war, auszusteigen. "Du lässt alles zurück, was du kennst. Du gibst dein ganzes Leben auf, weil das Voraussetzung ist, ein Scientologe zu sein. Und dann verlierst du deine Familie, weil die meisten deiner Familienmitglieder und Freunde Scientologen sind. Ich bin kein großer Fan von Tyrannen. Das ist ein Teil von mir und ich war eine Kämpferin innerhalb der Kirche, so wie sie es mir beibrachten. Also werde ich meinen Kampf fortsetzen. Allerdings stehe ich nun auf der richtigen Seite. Ich sende eine Message in die Welt hinaus, dass ich mich nicht zurücklehnen und das zulassen werde. Die Kirche hat Regeln, wie mit ihren Feinden umzugehen ist, und sie verfolgen sie."