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Leak! Luxus-Forderungen führten zu Messis Barca-Aus

Lionel Messi verließ den FC Barcelona im Sommer 2020. Jetzt tauchen Details seiner geforderten Vertragsbedingungen auf. Sie sorgen für Gesprächsstoff.

Sebastian Klein
Lionel Messi
Lionel Messi
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Aufregung um Lionel Messi!

Der siebenfache Weltfußballer spielt mittlerweile in seiner zweiten Saison bei Paris Saint-Germain. Bis zum Sommer 2020 war es eigentlich undenkbar, dass der "Zauberfloh" einst seinen Herzensverein FC Barcelona für eine andere europäische Topadresse verlassen könnte. Doch dann folgte der Vertrags-Ärger beim finanziell maroden Verein aus Katalonien. PSG schlug zu.

Jetzt sickern Details aus den letzten Messi-Verhandlungen mit Barca durch und offenbaren Spannendes. Sie werfen ein neues Licht auf den Abschied. Denn: Die Forderungen des Argentiniers hatten es demnach in sich.

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    Lionel Messi hat bei Paris Saint-Germain unterschrieben. Barcelona gab am 5. August 2021 bekannt, dass der Argentinier beim Klub keine Zukunft hat. Der Hintergrund: Gehalts-Beschränkungen der spanischen Liga machten eine Verlängerung unmöglich. Somit endete die Ära der Klub-Legende nach 21 Jahren. 
    Lionel Messi hat bei Paris Saint-Germain unterschrieben. Barcelona gab am 5. August 2021 bekannt, dass der Argentinier beim Klub keine Zukunft hat. Der Hintergrund: Gehalts-Beschränkungen der spanischen Liga machten eine Verlängerung unmöglich. Somit endete die Ära der Klub-Legende nach 21 Jahren.
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    Messi soll 82 Millionen Euro Jahresgehalt über drei Jahre verlangt haben. Das alleine war für den angeschlagenen Klub kaum zu stemmen. Dazu kamen Klauseln, die ihm einen Privatjet für Reisen in seine Heimat über Weihnachten, eigene Logen für seine Familie im Camp Nou und den Transfer von Kumpel Luis Suarez ermöglicht hätten. Letzterer war ein Jahr zuvor vom Hof gejagt und mit Atletico Meister geworden. Außerdem hätte Messi 10 Millionen Euro alleine für seine Unterschrift eingesteckt. Außerdem: Seine Ausstiegsklausel sollte auf läppische 10.000 Euro gesenkt werden.

    "El Mundo" leakt diese Details und zeichnet damit ein neues, klareres Bild über die Verhandlungen vor etwas mehr als einem Jahr. Demnach hätte sich Barca schließlich aufgrund zweier Klauseln quergestellt: Die minimale festgeschriebene Ablösesumme und das üppige Handgeld.

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