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So reagierten die Twitter-User auf die Jackson-Doku

Am Samstagabend lief die Michael-Jackson-Doku "Leaving Neverland" auf ProSieben und SRF.

Heute Redaktion
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Einen Monat, nachdem sie im US- und UK-Fernsehen gezeigt wurde, lief die Michael-Jackson-Dokumentation "Leaving Neverland" am Samstagabend auch im deutschsprachigen TV.

Im Film erzählen Wade Robson (36) und James Safechuck (40), wie sie als Kinder vom 2009 verstorbenen Pop-Idol missbraucht worden seien. Die SRF- und Prosieben-Zuschauer diskutieren auf Social Media nun rege darüber.

Hier ist ein Auszug aus den Meinungen der verschiedenen Lager.

Sie verteidigen ihr Idol vehement.

Sie finden "Leaving Neverland" einseitig, zweifeln am Inhalt oder verstehen nicht, wieso das Missbrauchs-Thema so explizit angegangen wurde.

Sie zeigen sich irritiert von den Aussagen der Mütter, die ihre Söhne damals ohne Aufsicht mit Michael Jackson Zeit verbringen ließen.

Sie äußern sich weder positiv noch negativ zur Dokumentation, sondern weisen auf den schwierigen Stand (mutmaßlicher) Opfer von sexuellem Missbrauch hin.

Ob nun stimmt, was Robson und Safechuck sagen, ob Regisseur Dan Reed (54) nun einseitig berichtet und ob es nun fair ist, dass Jackson sich nicht mehr dazu äußern kann, ist für sie zweitrangig. Sie finden es schlicht gut und wichtig, wie und dass das Thema zur besten Sendezeit am Samstagabend gezeigt wird.

Und zum Schluss noch Tweets der Leute, die sich nicht zum Film oder Thema äußern, sondern darüber, dass gerade durchaus viele unqualifizierte Meinungen dazu kursieren. Denn: Miterlebt hat das niemand von ihnen.

Anfang der Woche veröffentlichte das Jackson-Lager zudem eine eigene Dokumentation, in der die Glaubwürdigkeit der Geschichten in "Leaving Neverland" angezweifelt wird. Du kannst sie hier bei Youtube schauen.

(shy/lm)