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Lebensgefahr nach Blutung - so geht es Neunlingen heute

Während der Entbindung der fünf Mädchen und vier Buben ist es bei der Mutter aus Mali zu einer lebensgefährlichen Blutung gekommen.

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Der Frau aus Mali und ihren Kindern geht es gut.
Der Frau aus Mali und ihren Kindern geht es gut.
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Nach der Neunlingsgeburt von Halima Cissé (25) aus Mali sind Mutter und Kinder trotz Komplikationen während der Entbindung wohlauf. Die Babys müssten aber noch bis zu drei Monate medizinisch versorgt werden, sagte ein Sprecher der Klinik in Casablanca, in dem die Frau entbunden hatte, am späten Mittwochabend der Deutschen Presse-Agentur. Es bestehe noch ein Risiko für die Kleinen.

Nur mit sieben Babys gerechnet

Bei der Geburt – einem Kaiserschnitt – waren am Dienstag demnach 35 Mediziner anwesend. Die Ärzte hätten dabei eine Blutung gestoppt und so der Mutter und ihren neun Kinder das Leben retten können, sagte Abdul Kuddus Hafsi weiter. Gerechnet hatten die Ärzte nach einem Ultraschall eigentlich nur mit sieben Babys, wie das Gesundheitsministerium Malis mitteilte. Demnach bekam die Frau am Dienstag fünf Mädchen und vier Knaben. Sie war Ende März in die Klinik nach Marokko verlegt worden.

Mehrlingskinder überleben häufig nicht, da sie meist zu früh geboren werden. Die Frau aus Mali war Hafsi zufolge zum Zeitpunkt der Geburt in der 30. Woche schwanger. Aus den USA ist ein Fall bekannt, in dem alle Babys nach einer Achtlingsgeburt überlebten.

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